Das Friedenslicht aus Bethlehem ist eine Idee, die im Jahr 1986 beim Österreichischen Rundfunk entstanden ist:
Ein Kind entzündet in der Geburtsgrotte in Bethlehem ein Licht und bringt dieses nach Wien. Von dort aus wird das Licht per Zug in alle Winkel Europas verteilt.
Seit vielen Jahren hat sich diese Idee über die Pfadfinderverbände in vielen Ländern Europas und darüber hinaus etabliert. Das Friedenslicht will jede und jeden Einzelnen erinnern, dass sie und er Verantwortung für Gerechtigkeit und Frieden in unserer heutigen Welt tragen. Es ist gerade in diesen unruhigen Zeiten ein Licht aus Betlehem, das in die ganze Welt verteilt wird, und auch ein Licht, das unsere Solidarität mit allen Men-schen in den Krisengebieten ausdrückt.
Unsere Pfadistufe holt jedes Jahr das Friedenslicht in der evangelischen Stadtkirche in Bad Canstatt ab und bringt es mit dem Zug zu uns in die Heilig Geist Kirche Reutlingen. Den anschließenden Gottesdienst gestalten wir Pfadfinder selbst auf unsere eigene Art und Weise, welche viele Besucher anzieht. Dank unserer Kuratin Ronja wurde auch dieser Friedenslicht Gottesdienst wieder wirklich stimmungsvoll und schön.
Instrumental begleiteten Michi und Philipp an der Gitarre den Gottesdienst und wir sangen „One of us“, „Shadow of the day“, „Wenn das Brot das wir teilen“ und zum Abschluss das Pfadi Lied „Flinke Hände, flinke Füße“. Anschließend waren alle eingeladen noch etwas dazubleiben und den Abend mit Punsch, Glühwein, Lebkuchen, Spekulatius und Snacks ausklingen zu lassen.
Wir bedanken uns bei allen, die mit uns gemeinsam diesen Gottesdienst gefeiert haben.