Das Sommerlager markiert alljährlich den Höhepunkt unserer Pfadiaktivitäten. Nachdem 2020 leider kein großes Stammeslager möglich war, haben wir uns daher umso mehr gefreut, auf unser diesjähriges Zeltlager am Argensee in Kißlegg fahren zu können! Die Ferien standen dabei unter dem Motto „Die vier Stufen des Olymp – Odyssey am Argensee“. Aufgeteilt in vier Unterlagergruppen ging das Abenteuer am 02. August für 57 Kinder, 14 Leitende und 7 Mitarbeitende der Küche los.
Die Kinder und Jugendlichen erwartete bereits am ersten Tag eine Gruppe gutaussehender griechischer Götter auf dem Zeltplatz, die in Not geraten war und um Hilfe bat. An den Folgetagen mussten die mutigen BewohnerInnen der Polis daher beweisen, dass sie den Göttern helfen konnten – und das konnten sie! Es wurden Ausrüstungen, Schmuck und griechische Dekoartikel gebastelt, sportliches Können trainiert und auch die Singstimmen der BewohnerInnen wurden beim abendlichen Lagerfeuer unter Beweis gestellt. Auch knifflige Quizzes und aufwändige Bauten erledigten die PolisbewohnerInnen mit links. Beim Stationslauf zeigten die GriechInnen den Göttern dann, dass sie nicht nur schnell, sondern auch clever waren, und meisterten jede Aufgabe mit Bravour. Nicht einmal eine gruselige Geisterbahn nachts im tiefsten Wald konnte sie abschrecken!
Nach einem wohlverdienten Badetag stand schließlich das große Finale an: die Olympischen Spiele der Polis. Vom kleinsten Wölfling bis zur stärksten Roverin wuchs dabei jedeR über sich hinaus und zeigte, dass der Kampf um die Götter ihre Muskeln gestählt und die Sinne geschärft hatte. Stilecht in der großen Arena fanden sich schlussendlich die je zwei besten KandidatInnen der einzelnen Polis zusammen. Drei verschiedene Disziplinen absolvierten die BewohnerInnen als Triathlon, um das Siegertreppchen zu erklimmen und den Göttern ihren Mut zu beweisen. Abends feierten Götter und BewohnerInnen der Polis alle gemeinsam den Abschluss ihrer Odyssey mit einem großen, wohlschmeckenden Festmahl. Am 11. August verließen die griechischen HeldInnen schließlich ihre Unterkunft wieder und düsten in Richtung Heimat wieder zurück.
Bilder folgen… 🙂